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   BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87   

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BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87 (https://dejure.org/1988,4772)
BVerwG, Entscheidung vom 17.03.1988 - 2 B 116.87 (https://dejure.org/1988,4772)
BVerwG, Entscheidung vom 17. März 1988 - 2 B 116.87 (https://dejure.org/1988,4772)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Geltendmachung der Abweichung eines Urteils von der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts als Revisionszulassungsgrund - Befugnis der Gerichte zur Ersetzung der Beurteilung der Einstellungsbehörde durch eine eigene Beurteilung - ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 22.05.1975 - 2 BvL 13/73

    Extremistenbeschluß

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Die Zulassung der Revision wegen der vom Kläger in diesem Zusammenhang weiter gerügten Abweichung von der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]) und der Entscheidung der Europäischen Kommission für Menschenrechte vom 16. Dezember 1982 - Nr. 9251/81 (Fall Gross) - (NJW 1984, 549 [EKMR 16.12.1982 - - 9251/81]) scheidet schon deshalb aus, weil § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO nur die Abweichung von Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts betrifft.

    Sie schließt nicht aus, Kritik an Erscheinungen des Staates üben zu dürfen und für eine Änderung der bestehenden Verhältnisse - innerhalb des Rahmens der Verfassung und mit verfassungsrechtlich vorgesehenen Mitteln - eintreten zu können, solange nicht eben dieser Staat und seine verfassungsmäßige Ordnung in Frage gestellt werden (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 61, 176 [BVerwG 27.11.1980 - 2 C 38/79]).

  • BVerwG, 27.11.1980 - 2 C 38.79

    Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung der Eignungsbeurteilung des

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Die Beschwerde rügt, das Berufungsurteil weiche im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ab, nach der die Gerichte die Beurteilung der Einstellungsbehörde nicht durch eine eigene Beurteilung ersetzen dürften (vgl. hierzu u.a. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 47, 330 [BVerwG 29.01.1975 - VIII C 52/74]; 47, 365 [BVerwG 26.03.1975 - II C 11/74]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 176) [BVerwG 21.11.1980 - 7 C 4/80].

    Sie schließt nicht aus, Kritik an Erscheinungen des Staates üben zu dürfen und für eine Änderung der bestehenden Verhältnisse - innerhalb des Rahmens der Verfassung und mit verfassungsrechtlich vorgesehenen Mitteln - eintreten zu können, solange nicht eben dieser Staat und seine verfassungsmäßige Ordnung in Frage gestellt werden (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 61, 176 [BVerwG 27.11.1980 - 2 C 38/79]).

  • BVerwG, 16.09.1987 - 1 D 122.86

    Verletzung der politischen Treuepflicht eines Beamten durch Mitgliedschaft in

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Wie das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 16. September 1987 - BVerwG 1 D 122.86 - entschieden hat, kommt dem Bericht des Untersuchungsausschusses nach Art. 29 Abs. 2 der Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation nur die Wirkung einer Empfehlung an die Regierung des betreffenden Mitgliedstaates zu, der die empfohlene Maßnahme treffen aber auch unterlassen kann.

    Dies alles ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 16. September 1987 - BVerwG 1 D 122.86 - BVerwGE 76, 157; 83, 158) [BVerwG 20.05.1983 - 2 WD 11/82]hinreichend geklärt und bietet keinen Anlaß zu einer Vertiefung in einem künftigen Revisionsverfahren.

  • BVerwG, 22.07.1986 - 2 B 12.86

    Gewähr der Verfassungstreue eines Beamtenbewerbers - Überprüfung der

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Für die Annahme rechtsgrundsätzlicher Bedeutung genügt es nicht, daß die Sache in tatsächlicher Hinsicht eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung hat und eine Reihe anderer oder ähnlich gelagerter Fälle betrifft (so für die Bewertung der Zielsetzungen der DFU Beschluß vom 22. Juli 1986 - BVerwG 2 B 12.86 -).

    Eine Abweichung des angefochtenen Urteils von tragenden Gründen in dem zitierten Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in diesem Urteil wurde durch Beschluß vom 22. Juli 1986 - BVerwG 2 B 12.86 - zurückgewiesen), ist jedoch nicht dargelegt.

  • BVerwG, 06.02.1975 - II C 68.73

    Beamtenverhältnis auf Probe - Ausbildungsabschnitte - Ausbildungsstätte -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Die Beschwerde rügt, das Berufungsurteil weiche im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ab, nach der die Gerichte die Beurteilung der Einstellungsbehörde nicht durch eine eigene Beurteilung ersetzen dürften (vgl. hierzu u.a. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 47, 330 [BVerwG 29.01.1975 - VIII C 52/74]; 47, 365 [BVerwG 26.03.1975 - II C 11/74]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 176) [BVerwG 21.11.1980 - 7 C 4/80].
  • BVerwG, 12.03.1986 - 1 D 103.84

    Politische Treuepflicht - Aktive Parteibetätigung - Vereinbarkeit mit Verfassung

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Dies alles ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 16. September 1987 - BVerwG 1 D 122.86 - BVerwGE 76, 157; 83, 158) [BVerwG 20.05.1983 - 2 WD 11/82]hinreichend geklärt und bietet keinen Anlaß zu einer Vertiefung in einem künftigen Revisionsverfahren.
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine - vom Beschwerdeführer zu bezeichnende - grundsätzliche, bisher höchstrichterlich nicht beantwortete Rechtsfrage aufwirft, die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder einer bedeutsamen Fortentwicklung des Rechts revisionsgerichtlicher Klärung bedarf und die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 22.04.1977 - VII C 17.74

    Verfassungstreue eines Lehrbeauftragten - Staatliche Entscheidungsbefugnis -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Die Beschwerde rügt, das Berufungsurteil weiche im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ab, nach der die Gerichte die Beurteilung der Einstellungsbehörde nicht durch eine eigene Beurteilung ersetzen dürften (vgl. hierzu u.a. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 47, 330 [BVerwG 29.01.1975 - VIII C 52/74]; 47, 365 [BVerwG 26.03.1975 - II C 11/74]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 176) [BVerwG 21.11.1980 - 7 C 4/80].
  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 146.62

    Beamtenrechtliche Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Die Beschwerde rügt, das Berufungsurteil weiche im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ab, nach der die Gerichte die Beurteilung der Einstellungsbehörde nicht durch eine eigene Beurteilung ersetzen dürften (vgl. hierzu u.a. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 47, 330 [BVerwG 29.01.1975 - VIII C 52/74]; 47, 365 [BVerwG 26.03.1975 - II C 11/74]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 176) [BVerwG 21.11.1980 - 7 C 4/80].
  • BVerwG, 10.05.1984 - 1 D 7.83

    Beamtenrecht - Verfassungstreue - Parteiämter - Kandidatur - DKP - Politische

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1988 - 2 B 116.87
    Dies alles ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 16. September 1987 - BVerwG 1 D 122.86 - BVerwGE 76, 157; 83, 158) [BVerwG 20.05.1983 - 2 WD 11/82]hinreichend geklärt und bietet keinen Anlaß zu einer Vertiefung in einem künftigen Revisionsverfahren.
  • BVerwG, 20.05.1983 - 2 WD 11.82

    Berücksichtigung einer glaubhaften Distanzierung eines Soldaten von einer Partei

  • BVerwG, 21.11.1980 - 7 C 4.80

    Medizinstudium - Anrechnung von Studienzeiten - Fachfremder Studiengang -

  • BVerwG, 11.10.1977 - 6 B 14.77
  • BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74

    Verwirkung von beamtenrechtlichen Ansprüchen - Nichtzulassungsbeschwerde gegen

  • BVerwG, 11.06.1974 - VI B 42.74

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 07.03.1975 - VI CB 47.74

    Anforderungen an die Bezeichnung einer die Revision eröffnenden Divergenz

  • BVerwG, 26.03.1975 - II C 11.74

    Übernahme in Beamtendienst; Freiheitliche demokratische Grundordnung;

  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
  • BVerwG, 29.01.1975 - VIII C 52.74

    Heranziehung zum Grundwehrdienst - Zeitlich getrennte Abschnitte -

  • BVerwG, 21.04.1977 - 5 C 69.75

    Angemessene Lebensstellung - Wirtschaftliche Lebensumstände - Gesellschaftliche

  • EKMR, 16.12.1982 - 9251/81
  • BVerwG, 23.05.1989 - 2 B 32.89

    Politische Treuepflicht eines Beamten

    Durch dieses Völkervertragsrecht, das kraft Zustimmung durch Bundesgesetz vom 8. März 1961 (BGBl. II S. 97) in innerstaatliches Recht transformiert worden ist, wird die aus Art. 33 Abs. 5 GG herzuleitende besondere politische Treuepflicht des Beamten gegenüber dem Staat und seiner Verfassung nicht eingeschränkt oder hinfällig (vgl. hierzu BVerwGE 76, 157 [BVerwG 10.05.1984 - 1 D 7/83]; 83, 158 [BVerwG 20.05.1983 - 2 WD 11/82]; Urteile vom 20. Januar 1987 - BVerwG 1 D 114.85 - <NJW 1987, 2691 [BVerwG 20.01.1987 - 1 D 114/85]>, vom 16. September 1987 - BVerwG 1 D 122.86 - <DVBl. 1988, 346 (347)> und vom 1. Februar 1989 - BVerwG 1 D 2.86 - , sowie Beschlüsse vom 3. August 1987 - BVerwG 2 B 32.87 -, vom 17. März 1988 - BVerwG 2 B 116.87 - sowie vom 12. Oktober 1988 - BVerwG 2 B 144.88 -).
  • BVerwG, 12.10.1988 - 2 B 144.88

    Innerstaatliche Verbindlichkeit eines Berichts des Untersuchungsausschusses der

    Ein solcher Auslegungsspielraum besteht jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in bezug auf die aus Art. 33 Abs. 5 GG abzuleitende politische Treuepflicht des Beamten gegenüber dem Staat und seiner Verfassung nicht (vgl. BVerwGE 76, 157 [BVerwG 10.05.1984 - 1 D 7/83]; 83, 158 [BVerwG 20.05.1983 - 2 WD 11/82]; Urteile vom 20. Januar 1987 - BVerwG 1 D 114.85 - <NJW 1987, 2691 [BVerwG 20.01.1987 - 1 D 114/85]> und vom 16. September 1987 - BVerwG 1 D 122.86 - <DVBl. 1988, 346 (347)> sowie Beschluß vom 17. März 1988 - BVerwG 2 B 116.87 -).
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